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Archiv: Neuigkeiten

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Anfang Dezember konnten während der letzten Messungen am LISOL-Massenseparator in Louvain- Mainzer Titan:Saphir-Laser
La-Neuve erstmals In-Jet-Spektroskopie an radioaktivem Actinium durchgeführt werden. Die erfolgreiche Auflösung der Hyperfeinstruktur und der erstmaligen Anwendung dieser Technik sind richtungsweisend für die Entwicklung der Spektroskopie an Radioisotopen an On-Line-Facilities.

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12.11.2014: JGU Mainz vereinbart Studierenden- und Wissenschaftleraustausch in der Physik mit Universität Nagoya

Die drei Austauschstudierenden Takahide Takamatsu, Daniela Seibert und Vincent Degner (1. Reihe v.l.) mit der Kooperationsvereinbarung sowie Prof. Dr. Hideki Tomita (hinten l.) und Prof. Dr. Klaus Wendt (hinten r.)

Eine Kooperation der Universität Nagoya und der Johannes Gutenberg-Universität Mainz ermöglicht nun den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern über europäische Grenzen hinweg.

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Modernes Lernen in der Digitalen Gesellschaft "Experimentieren in Virtual Reality": Unter diesem Titel präsentiert die Arbeitsgruppe Larissa ihre Virtual-Reality-Experimente auf der CeBIT 2014 in Hannover.

Besuchen Sie uns auf der CeBIT 2014! Logo Virtual-Reality-Experimente

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30.09.2013: Pressemitteilung
Volker Sonnenschein is to be awarded the LA³NET Researcher Prize 2013, voted as making the most outstanding contribution to the application of lasers at accelerators out of a strong set of applicants.
LA³NET
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14.05.2013: Pressemitteilung
LARISSA-Doktorand Sebastian Rothe hat am CERN erstmals eine fundamentale Größe des seltensten Elements der Erde gemessen. Die Messungen und Resultate wurden heute in der Fachzeitschrift "Nature" veröffentlicht.
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24.09.2012: Pressemitteilung
Zur Verteidigung der Dissertation von Sebastian Rothe, des aktuellen LARISSA Gentner-Fellows am CERN, haben sich in Mainz eine ganze Riege von Kollaborationspartnern eingefunden.
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25.07.2012: Pressemitteilung
Sebastian Rothe earns LA³NET Prize for his contributions to the RILIS laser system at ISOLDE/CERN and related research efforts: For 2012 the Steering Committee is pleased to award the LA³NET Early Stage Researcher Prize to Sebastian Rothe from the LARISSA research group for his contribution to the RILIS laser system and his ionization research at ISOLDE/CERN.

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23.07.2012: Pressemitteilung

Peter Müller honored by Barrack Obama with the American Presidential Early Career Award (PECASE): The LARISSA working group is very happy and proud to announce that Peter Mueller, who graduated as Diploma and PhD student in the Larissa group in 1996 and 2003, has won one of the most respectable Presidential Early Career Awards.

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02.07.2012: Pressemitteilung

Zink am Grand Accélérateur National d’Ions Lourds (GANIL): Erfolgreiche Demonstration der Resonanzionisation mit dem Mainzer Lasersystem

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18.04.2012: Pressemitteilung

Thomas Feldker und William Lindlahr sind neue Juniormitglieder der Gutenberg-Akademie für den Wissenschaftlichen Nachwuchs: Die beiden QUANTUM-Mitarbeiter stellten in der Auftaktveranstaltung ihre Forschungsprojekte vor ... Link: Pressemitteilung

08.03.2012: Pressemitteilung

Von Dunkler Materie zu Experimenten im Schulunterricht, Die Physik tagt in Mainz: Die Deutsche Physikalische Gesellschaft (DPG) erwartet zu ihren Frühjahrstagungen der Fachverbände „Hadronen und Kerne“ und „Didaktik der Physik“ Ende März mehr als 1000 Teilnehmer auf dem Uni-Campus in Mainz. ... Link: Pressemitteilung

01.04.2011: Pressemitteilung

Einsatz des hochrepetierenden Mainzer Ti:Sa-Laser-Systems bei LISOL: Die "Ion Guide Isotope Separator OnLine"-Methode, kurz IGISOL, erlaubt die genaue Untersuchung von kurzlebigen Radionukliden, welche durch Kernreaktion erzeugt werden können. ... Link: Pressemitteilung

21.04.2011: Pressemitteilung

Sonderpreis des Datenschutzbeauftragten des Landes geht an William Lindlahr für Arbeit über RFID: Doktorand am Institut für Physik erhält Auszeichnung für Arbeit über weitverbreitete Radiofrequenz-Identifikation und Entwicklung eines thematischen Schülerprojekts. ... Link: Pressemitteilung

04.06.2009: Pressemitteilung

Forschungszentrum CERN begleitet Kinostart von "Illuminati"mit Ausstellung - Herzstück kommt aus Mainz: Pünktlich zum Kinostart von "Illuminati" hat das Forschungszentrum CERN bei Genf eine Ausstellung eröffnet, um ein zentrales Thema des Films aufzugreifen: Die Herstellung von Antimaterie. ... Link: Pressemitteilung

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Präsentation auf der ARIS 2017

Vom 28. Mai bis zum 2. Juni findet in Keystone, Colorado die dritte „International Conference on Advances in Radioactive Isotope Science - ARIS 2017“ statt. Auf der Flagship-Konferenz des Gebiets der Untersuchung seltener Isotope stellen Vertreter der weltweit führenden Forschungseinrichtungen aktuelle Entwicklungen und Ergebnisse vor. Die Arbeitsgruppe LARISSA ist durch Reinhard Heinke vertreten und präsentiert die Aufrüstung der Ionenquelle LIST zur Anwendung für hochauflösende Spektroskopie und isomerenselektive Laserresonanzionisation an on-line-Isotopenseparatoren wie CERN-ISOLDE: „Towards On-line High-resolution In-source Laser Spectroscopy: A Perpendicular Laser – Atom Beam Upgrade for the LIST“. Die Posterpräsentation findet am Dienstag, den 30. Mai von 19 bis 21 Uhr statt.

Die vorangegangenen Arbeiten wurden in Kooperation mit dem Laserionenquellenteam von ISOLDE und Vertretern der Super-Heavy-Elements-Gruppe der GSI durchgeführt. Die Veröffentlichung der Ergebnisse ist in Vorbereitung.

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Neues Ti:Saphir-Laser Design im Einsatz

Das in der AG LARISSA entwickelte Design der hochrepetierenden Titan:Saphir-Laser erhielt kürzlich ein umfassendes Update. Die neuste Generation dieser Laser wird inzwischen im Rahmen unserer internationalen Kollaborationen an verschiedenen On-line Einrichtungen eingesetzt. Ein Set an Lasern wird beim Low-Energy-Branch des MARA-Experiments an der Universität Jyväskylä (Finnland) Einsatz finden und helfen protonenreiche Radionuklide zu untersuchen. Weitere Laser ergänzen die Lasersysteme der RILIS Laserionenquelle von ISOLDE am CERN. Ebenfalls bei ISOLDE werden zwei Laser am Spektroskopieexperiments CRIS genutzt, welches mittels hochauflösender Resonanzionisationsspektroskopie die Hyperfeinstruktur und Kernmomente von seltenen Radionukliden untersucht.

Drei Mainzer Ti:Saphir-Laser mit neuem Design (Foto: JYFL Accelerator News)

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"Update" für den Physikunterricht

Virtual-Reality-Experimente nominiert für den Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award (d-elina) 2015

Das Konzept der Virtual-Reality-Experimente für den Physikunterricht ist als eines von drei Projekten für den Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award (d-elina) 2015 nominiert worden. Virtual-Reality-Experimente simulieren anspruchsvolle physikalische Schulversuche in einer dreidimensionalen Experimentierumgebung und ermöglichen es damit Schülerinnen und Schülern, Versuche durchzuführen, die sonst aufgrund von Gefahren, wegen ihres Aufwandes oder wegen zu hoher Kosten in der Schule nicht möglich wären. Gleichzeitig nutzt das Konzept die Potenziale moderner Unterrichtsmedien wie interaktiver Tafeln, Tablets und Notebooks, die in Schulen bereits vorhanden sind. Diese Geräte werden aber oft nicht zweckmäßig eingesetzt, da entsprechende E-Learning-Angebote und Fortbildungen für Lehrkräfte fehlen.

Mit dem Konzept der Virtual-Reality-Experimente begegnet das Team der Arbeitsgruppe Larissa des Instituts für Physik der Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) um William Lindlahr und Prof. Dr. Klaus Wendt dieser Herausforderung. Die Virtual-Reality-Experimente sind intuitiv bedienbar, inhaltlich korrekt und erlauben es, authentisch zu experimentieren und dabei aus Fehlern zu lernen. „Wir wollen kein einziges echtes Experiment im Physikunterricht ersetzen. Unser Konzept soll da ergänzen, wo echte Schulversuche in der Praxis nicht durchgeführt werden, weil sie zu gefährlich sind, die Geräte nicht zur Verfügung stehen oder schlicht die Zeit fehlt“, räumt William Lindlahr oft geäußerte Bedenken aus. Mit diesem Mehrwert und dem zweckmäßigen Einsatz der vorhandenen modernen Unterrichtsmedien bietet das Konzept ein „Update“ für den klassischen Physikunterricht.

Mit dem Deutschen E-Learning Innovations- und Nachwuchs-Award (d-elina) zeichnet der Branchenverband BITKOM jährlich Konzepte, Lösungen und fertige Produkte aus, die digitale Medien in beispielhafter Form in Lernprozesse in Schule, Hochschule, Unternehmen oder öffentliche Verwaltung integrieren. Die Bekanntgabe der Gewinner und die Preisverleihung wird am 27. Januar auf der Messe LEARNTEC in Karlsruhe stattfinden.

 

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Gratulation zur erfolgreich abgeschlossenen Promotion

Volker Sonnenschein erlangt Doktorgrad mit Bestnote

Bei 30 cm Schnee und starkem Schneetreiben in der kurzen Aufhellung des finnischen Wintertages, hat heute Volker Sonnenschein, der LARISSA Legionär in Jyväskylä die Verteidigung seiner Promotion mit Bravour und mit dem Abschluss "with distinction" abgelegt. Opponent war Prof. John, Billowes,University of Manchester, Custos (in Robe) Dr. Iain Moore, University Jyväskylä. Volker wird Mitte nächster Woche seine neue Stelle als Assistant Professor an der Universität Nagoya in der Arbeitsgruppe von Prof. Tetsuo Iguchi antreten - ein Nachfolger als Promotionsstudent in Jyväskylä wird dringenst gesucht

Volker Sonnenschein Promotion

Volker Sonnenschein Promotion

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Johannes Gutenberg-Universität Mainz vereinbart Studierenden- und Wissenschaftleraustausch in der Physik mit Universität Nagoya

Kooperation ermöglicht Lehramtsstudierenden Auslandsaufenthalt in Japan

 

Zwei Lehramtsstudierende der Physik aus Mainz werden nächstes Jahr nach Japan reisen, um ihr Studium an der renommierten "School of Engineering" der Universität Nagoya fortzusetzen. Der Austausch wurde durch ein Kooperationsabkommen möglich, das die Johannes Gutenberg-Universität Mainz (JGU) mit der japanischen Partnereinrichtung geschlossen hat. Dieses umfasst neben dem Austausch von Studierenden und Lehrpersonal auch wissenschaftliche Kooperationen, womit eine langjährige Zusammenarbeit in der physikalischen Grundlagenforschung auf eine formelle Basis gestellt wird. Die Universität Nagoya war gerade in letzter Zeit in den Schlagzeilen, als der Nobelpreis für Physik 2014 an drei Japaner vergeben wurde, darunter Hiroshi Amano, Professor an der Universität Nagoya, sowie Isamu Akasaki, dortiger Professor emeritus. Das primäre Ziel der vereinbarten Kooperation, nämlich die Mobilität zu erhöhen, wird aktuell bereits über langfristige Aufenthalte von Prof. Dr. Hideki Tomita sowie des Masterstudierenden Takahide Takamatsu von der Universität Nagoya am Institut für Physik der JGU umgesetzt.

Die drei Austauschstudierenden Takahide Takamatsu, Daniela Seibert und Vincent Degner (1. Reihe v.l.) mit der Kooperationsvereinbarung sowie Prof. Dr. Hideki Tomita (hinten l.) und Prof. Dr. Klaus Wendt (hinten r.)
Die drei Austauschstudierenden Takahide Takamatsu, Daniela Seibert und Vincent Degner (1. Reihe v.l.) mit der Kooperationsvereinbarung sowie Prof. Dr. Hideki Tomita (hinten l.) und Prof. Dr. Klaus Wendt (hinten r.)

"Mit diesem Austauschprogramm können wir nun auch unseren Studierenden ermöglichen, Erfahrungen im Ausland zu sammeln und zwar nicht nur in Europa, sondern eben auch an einer der brillantesten Einrichtungen Japans, der in den letzten Jahren mit vier Physik- und zwei Chemienobelpreisen dekorierten Universität Nagoya. Das ist eine exquisite Neuerung und es ist bemerkenswert, dass das Programm in der ersten Runde von zwei Lehramtsstudierenden wahrgenommen wird", erklärt Prof. Dr. Klaus Wendt vom Institut für Physik der JGU, der das Abkommen in die Wege geleitet hat.

Vincent Degner studiert Mathematik und Physik derzeit im letzten Bachelorsemester an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und wird 2015 für ein Jahr nach Japan gehen. "Mich reizt besonders das Neue und Unbekannte in Japan", erklärt Degner. Zur Vorbereitung hat er bereits Japanischsprachkurse – zunächst an der Volkshochschule und jetzt an der Universität – belegt. Er freut sich ganz besonders darauf, die Sprache und Kultur des asiatischen Landes kennenzulernen und zusätzlich in seinem Physikstudium neue Anstöße zu erhalten. Ein Teil der Vorlesungen, die er an der Universität Nagoya auf Englisch besuchen kann, wird ihm bei der Rückkehr angerechnet.

Daniela Seibert, Studentin der Physik und Chemie im sechsten Semester, interessiert sich schon lange für die Kultur und Sprache Japans und nimmt nun die Chance wahr, das Land für ein halbes Jahr zu besuchen. Auch sie hat bereits Sprachkurse an der JGU besucht, die sie in Japan weiter verbessern möchte. "Ich hoffe auch, dass ich einiges aus der fremden Kultur mitnehmen kann. Zunächst bin ich aber gespannt darauf, wie das Lehren und Forschen in einem anderen Land abläuft", so Seibert.

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